Freitag, 21. Juni 2013

Strukturschema: Aufbau einer energieautarken Energieversorgung für Traben-Trarbach


Strukturschema: Aufbau einer energieautarken Energieversorgung für Traben-Trarbach

Kurzfassung des Konzeptes:
  1. Tauchsieder: Stromüberschüsse werden mittels Tauchsieder in Wärme umgewandelt und heizen Wasser als Speichermedium auf, welches im...
  2. Hochtemperatur-Speicher (HTS) eingelagert ist. Als Hochtemperatur-Speicher dient ein alter Weinkeller, der mit Dämmung und wasserdichter Folie ausgekleidet ist. Zu diesem Zweck wird ausschliesslich der Strom aus Überkapazitäten verwendet, für den der Abnehmer Vergütung bekommt, wenn er diesen Strom abnimmt > der Abnehmer bekommt tatsächlich den Strom nicht nur geschenkt, er bekommt noch dazu ein paar Cent/KwH.
  3. Fernwärmenetz: Übersteigt die Temperatur im HTS ca 95°, wird das heisse Wasser über ein Fernwärmenetz (FWN) in den...
  4. Niedertemperatur-Speicher transportiert. Analog zum HTS dienen ebenfalls mehrere alte Weinkeller, die aber lediglich mit wasserdichter Folie ausgekleidet sind. Das Wasser in diesen Kellern würde sich ohne jede Aufheizung ganzjährig an die dort herrschende Kellertemeperatur von 11-12° anpassen. Durch die permanente Beheizung mit den Überschüssen aus dem HTS steigt die Temperatur allmählich auf bis zu 35°. Der NTS ist nicht gedämmt, damit die Speicherfähigkeit des ihn umgebenden Erdreichs ebenfalls genutzt werden kann.
  5. Solaranlage auf Mont Royale als 1. regionale Energiequelle wird die Sonneneinstrahlung genutzt, aber nicht inform von Kleinanlagen auf den Dächern im Tal, sondern als Großflächige Anlage auf dem Mont Royal (hier stehen große Dach und Freiflächen zur Verfügung, die völlig unverschattet die maximale Sonnenausbeute garantieren). Die Wärme aus der Solaranlage wird ebenfalls über das FWN in die Kellerspeicher HTS und NTS eingespeichert
  6. Biomasseheizkraftwerk als 2. regionale Energiequelle wird das Holz genutzt, das um Traben Trarbach herum in ausgedehnten Waldgebieten vorhanden ist. Als Technik empfiehlt sich ein Holz-Vergaser-BHKW, das neben der Wärme auch bis zu 36% der eingesetzten Biomasse-Energie in Strom umwandeln kann, der entweder im Ort verbraucht wird oder als teurer Ökostrom verkauft werden kann. Hierüber werden hohe Einnahmen erzielt, die zur zügigen Amortisation der gesamten Anlagen-Investition beitragen. Die Wärme aus dem BHKW wird ebenfalls über das FWN in die Kellerspeicher HTS und NTS eingespeichert.
  7. Übergabestationen über die Übergabestationen gelangt die Wärme schliesslich zum  Endverbraucher, nutzbar inform von Heizwärme für die Raumheizung oder auch als Kälteenergie, was zur Kühlung von Wein interessant sein könnte.

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